Was ist eine Hochzeitsreportage
WAS STECKT EIGENTLICH GENAU HINTER EINER HOCHZEITSREPORTAGE?
Wenn man anfängt, sich mit der Planung der eigenen Hochzeit – und damit auch mit dem Thema rund um die Hochzeitsbilder – zu beschäftigen, kommt man an einem Begriff nicht vorbei: Die Hochzeitsreportage.
Doch was ist das überhaupt? Was steckt hinter dem Begriff? Und was macht eine Hochzeitsreportage aus?
Wir haben uns dazu einmal mit der Hochzeitsfotografin Mareike-Tordis Puhl aus Köln unterhalten. Sie muss es wissen – denn sie fotografiert den ganzen Sommer hindurch Hochzeitsreportagen.

Zur Person:
Mareike ist Hochzeitsfotografin aus Köln, begleitet Hochzeiten jedoch in ganz NRW, Deutschland und auch weltweit.
Am Hochzeitstag setzt sie sich kreativ mit euch, euren Gästen, dem Geschehen und den Details auseinander.
„Meine Arbeitsweise ist locker und kreativ, ich bewege mich gerne im Hintergrund. Dabei bin ich auf der Suche nach echten Emotionen und dem richtigen Moment.“
Viele Hochzeitsreportagen, die Mareike als Fotografin begleitet hat, findet ihr auf Ihrer Website.
Mareike, erklär uns doch mal, was genau ist eine Hochzeitsreportage?
Eine Hochzeitsreportage wird immer am Ort des Geschehens fotografiert, also z.B. beim Brautpaar zu Hause, in der Kirche und der Location und niemals in einem Fotostudio. Der Fotograf ist nicht nur für 1-2 Stunden vor Ort, um Portraits vom Brautpaar zu machen, sondern er begleitet die Hochzeit für mehrere Stunden und hält den Hochzeitstag in Bildern fest. Eine Reportage ist eine Form der journalistischen Darstellung eines Geschehens. Das bedeutet für mich, dass ich als Beobachterin dabei bin und den Tag dokumentiere. Ausgekoppelt davon gibt es das Fotoshooting, was ich mit 30-60 Minuten jedoch immer recht kurz halte, damit das Brautpaar nicht zu lang von den Gästen getrennt ist.
Wie lange dauert denn so eine Hochzeitsreportage?
Meine Hochzeitsreportagen beginnen ab 6 Stunden, doch am liebsten halte ich den gesamten Tag mit meinen Bildern fest – vom Brautstyling über die Trauung bis hin zur rauschenden Hochzeitsparty. Da kommen dann schnell 10, 12 oder 14 Stunden zusammen.
Was macht eine gute Hochzeitsreportage denn aus?
Das Brautpaar soll durch die Bilder den gesamten Hochzeitstag noch einmal erleben können und viele Momente sehen, die es am Hochzeitstag gar nicht mitbekommen hat. Das Brautpaar vor der Trauung im Flur der eigenen Wohnung - wie sie zu zweit im Flur stehen und sich unbeobachtet fühlen, sich gegenseitig zuflüstern und sich umarmen… Die Tränen in den Augen der Schwester des Bräutigams bei den Gratulationen, die Kinder aus der ersten Reihe, die sich Küsschen geben während der Trauung und die Braut, die ihrem Bräutigam beim Eheversprechen sagt: „Du vervollständigst mich!"… das sind die Momente, die am Wichtigsten sind. Solche Erinnerungen möchte ich für meine Paare und deren Familien festhalten. Meine Hochzeitsreportagen sind sehr authentisch und natürlich, es entstehen viele Bilder vom Brautpaar in Momenten, in denen ihnen gar nicht bewusst ist, dass ich gerade auf den Auslöser gedrückt habe. Hierbei ist es nicht wichtig, dass man absolute fotografische Perfektion erreicht, denn oft bleibt nicht die Zeit dazu, alles gut auszuleuchten. Den richtigen Moment erwischen, darum geht es.
Wir haben Mareike gebeten, uns doch einmal genau solche Bilder einer Hochzeitsreportage zu zeigen. Die wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Die ein oder andere Geschichte von Mareike gibt es noch dazu.
















Autorin:
Ich bin Bärbel. Hochzeitsplanerin aus Köln. Ihr wollt mehr über mich erfahren?
Hier im Blog gebe ich euch Tipps rund um das Thema Hochzeit und Hochzeitsplanung.
Dabei richte ich mich vor allem an Paare, die ihre Hochzeit in Köln, Bonn, Düsseldorf oder Umgebung feiern möchten. Ihr habt Fragen, Wünsche, Anregungen oder Kritik?
Ich freue mich auf eure Email an mail(at)frauimmer-herrewig.de.
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